Klima

Bereits heute ist der Klimawandel Wirklichkeit. Er zeigt sich in schleichenden Veränderungen wie dem Ansteigen von Temperatur und Meeresspiegel, der Ausbreitung von Wüsten und den abschmelzenden Eisschilden, ebenso jedoch in der veränderten Häufigkeit von Naturextremen wie Wirbelstürmen, Überflutungen und Dürren. Hauptverantwortlich für diesen Wandel ist die Industrialisierung der letzten 150 Jahre mit ihren zunehmenden Emissionen von Treibhausgasen wie CO2. Wird weiterhin Treibhausgas im bisherigen Ausmass ausgestossen, verändern sich in den kommenden Jahrzehnten die Ökosysteme des Planeten radikal. Eine nur schwer einschätzbare Dynamik von Naturextremen käme in Gang mit unabsehbaren, potenziell katastrophalen Folgen.
Während die Auswirkungen des Klimawandels auch die Industrieländer erreichen, sind es vor allem die Menschen in Entwicklungsländern, die unter den drastischen Folgen leiden: Wüsten weiten sich aus, Böden versalzen durch eindringendes Meerwasser, tropische Wirbelstürme werden immer heftiger. Obwohl geophysische Ereignisse wie Erdbeben und Tsunamis die meisten Menschenleben fordern, verursachen bereits heute Wetter und Klima über 80 Prozent aller Katastrophen aus Naturextremen.
Im Bewusstsein der unmittelbaren Relevanz von Katastrophen und den Folgen des Klimawandels für das (Über-)Leben armer Bevölkerungsgruppen in Entwicklungsländern engagiert sich Caritas Schweiz in der Internationalen Zusammenarbeit seit vielen Jahren in den Bereichen Klimaschutz, Anpassung an den Klimawandel und Katastrophenvorsorge.
Der Klimawandel und seine Bedeutung für Armut wird ausserdem als dringliches Thema in Regierungsarbeit und Öffentlichkeit eingebracht, sowohl in den Partnerländern als auch in der Schweiz.
In Haiti, einem der ärmsten Länder der Welt, sind Unter- und Mangelernährung weit verbreitet. Dieses Projekt hilft den Menschen, ihre Ernährungssicherheit zu verbessern...
In Haiti, einem der ärmsten Länder der Welt, sind Unter- und Mangelernährung weit verbreitet. Dieses Projekt hilft den Menschen, ihre Ernährungssicherheit zu verbessern...
Die zentrale Lage im Sahelgürtel macht den Tschad anfällig für Ernährungsunsicherheit und Wasserknappheit. Die Provinz Batha im Herzen des Landes leidet zudem unter anderem unter den Folgen...
Die zentrale Lage im Sahelgürtel macht den Tschad anfällig für Ernährungsunsicherheit und Wasserknappheit. Die Provinz Batha im Herzen des Landes leidet zudem unter anderem unter den Folgen...
In Banteay Meanchey, im Nordwesten von Kambodscha, lebt die Landbevölkerung in einfachsten Verhältnissen. Es fehlt es an guter Hygiene, was gerade die Kinder dem Risiko von Erkrankungen aussetzt.
In Banteay Meanchey, im Nordwesten von Kambodscha, lebt die Landbevölkerung in einfachsten Verhältnissen. Es fehlt es an guter Hygiene, was gerade die Kinder dem Risiko von Erkrankungen aussetzt.
Die folgenden Unterlagen dürfen unter der Bedingung genutzt und weiterverbreitet werden, dass dabei sowohl die Autorin «Caritas Schweiz» als auch der Name des Werks «CHAST» genannt werden. Falls Sie Originaldokumente abändern, nehmen Sie bitte Kontakt auf mit Caritas Schweiz, um die Copyright-Frage zu klären. Im Falle von Urheberrechtsverletzungen, wozu auch die Entfernung des Logos von Caritas Schweiz aus den Handbüchern und dem Kit gehört, bitten wir Sie, von der Verwendung des Namens «CHAST» für die Verbreitung abzusehen.
Video zur Integrity Management toolbox (Englisch): Improving the management of small water systems
Caritas Schweiz ist Mitglied der Swiss NGO DRR Platform, einem Netzwerk aus Schweizer Nichtregierungsorganisationen, die zum Thema Katastrophenprävention arbeiten.
Zur Webseite der DRR-Plattform
Swiss Water & Sanitation Consortium
Sustainable Sanitation Alliance (SuSanA)
Water Integrity Network (WIN)
Swiss Water Partnership (SWP)
Rural Water Supply Network
International Coalition for Trachoma Control (ICTC)
Tel: +41 41 419 22 22
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