Lars M.* (13) weiss schon lange, wie es ist, wenn man nicht ins Stadion kann: Die kleine Unfallrente der Suva, von der er und sein Vater leben müssen, reicht knapp zum Leben. Doch zu einem Eishockeyspiel ins Stadion konnte der hockeybegeisterte Lars seine Freunde noch nie begleiten.
Roberto S.* (53) sucht seit vier Jahren eine feste Anstellung. Er gibt nicht auf, aber nach über 100 Jobabsagen ist er mit seinen seelischen Kräften am Ende. Seit dem Start der Corona-Pandemie bekommt er kaum mehr Nebenjobs.
Und Anna F.* (34)? Sie lebt mit ihrer siebenjährigen Tochter allein. Der Vater des Mädchens zahlt keine Alimente mehr. Schule und Hort geben Anna etwas Luft, um im Stundenlohn als Reinigungskraft zu arbeiten. Seit Beginn der Corona-Krise ist die Nachfrage nach ihrer Arbeit zurückgegangen. Ihr kleines Einkommen schrumpft gefährlich.
Die Schwächsten trifft es am härtesten
In Krisensituationen geraten die Schwächsten einer Gesellschaft am stärksten unter die Räder. Das ist auch in der Corona-Krise der Fall, wie die zahlreichen bei der Caritas eintreffenden Hilfsanfragen deutlich zeigen. Noch mehr Menschen geraten etwa aufgrund von stornierten Aufträgen oder Kurzarbeit in existenzielle Not.
Bringen Sie mit Ihrer Spende Ihre Solidarität zum Ausdruck
Setzen Sie sich zusammen mit der Caritas gerade auch in der Krise vehement dafür ein, dass die Ärmsten nicht vergessen gehen. Helfen Sie uns, gemeinsam mit den Regionalen Caritas-Organisationen
- die Menschen mit einem professionellen Beratungsangebot zu unterstützen;
- Überbrückungshilfen zu leisten, um eine fällige Miete oder den Arztbesuch des Kindes bezahlen zu können;
- den günstigen Einkauf im Caritas-Markt zu ermöglichen;
- mit vielen mittelfristigen Projekten Armutsbetroffenen den Alltag zu erleichtern.