In der am stärksten betroffenen Region Escuintla hat Caritas drei Notunterkünfte für Hilfesuchende eingerichtet. Dort waren die Dörfer Los Lotes und El Rodeo nach dem Vulkanausbruch vom Sonntag, 3. Juni, von Vulkanasche und Geröllmasse begraben worden. Caritas-Mitarbeitende und Freiwillige der Kirchengemeinden sammeln Hilfsgüter wie Lebensmittel, Trinkwasser, Medikamente und Kleidung, die in den Notlagern verteilt werden. Eine Entspannung zeichnet sich noch nicht ab. Am 5. Juni kam es zu einem weiteren Ausbruch des Vulkans Fuego. Aufgrund anhaltender Regenfälle besteht zudem akute Überschwemmungsgefahr in den betroffenen Regionen. Trinkwasserquellen sind durch die Vulkanasche vielfach schon jetzt nicht mehr nutzbar.