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Der jüngste Sonderbericht des UN-Weltklimarat (IPCC) ist alarmierend. Es geht um die Frage, ob die Menschheit das Ziel erreichen kann, die Erderwärmung auf 1,5 Grad im Vergleich zum Beginn des Industriezeitalters zu begrenzen. Die 1,5 Grad-Marke wurde festgelegt, um gefährliche Kipp-Punkte im Klimasystem mit unvorhersehbaren Folgen zu verhindern. Der Klimabericht zeigt: Die Welt ist nicht auf Kurs. Sie steuert mit den aktuellen Zusagen der Staaten für das Klimaübereinkommen von Paris (2015) auf 3 bis 4 Grad Erwärmung zu.
Finden sich am Klimagipfel die richtigen Antworten?
Am UN-Klimagipfel in Polen will die internationale Gemeinschaft nun ein Regelwerk zur Umsetzung des Pariser Klimaabkommens verabschieden. Unter anderem geht es um einheitliche Vorgaben für alle Staaten für nationale Reduktionsziele und die Anrechnung von Emissionsverminderungen, die im Ausland erzielt werden. Mit ihrem Klimabericht machen die IPCC-Forscher schon im Vorfeld klar: Das genügt nicht. Dringend notwendig sind weitreichende und ambitionierte Zusagen für eine rasche CO2-Absenkung. Zudem brauchen die am meisten betroffenen Länder dringend Unterstützung dabei, sich an die für Millionen von Menschen existenzbedrohenden Folgen der Klimakrise anzupassen.
Was aus Sicht der Caritas zu tun ist
Aus Sicht der Caritas ist auch die Schweiz zu entschiedenem Handeln in der Klimapolitik gefordert:
Die Caritas hat zur Klimakrise das Positionspapier «Bei Anpassungsmassnahmen die Ärmsten unterstützen» publiziert.
Tel: +41 41 419 22 22
info @caritas .ch