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Armut Schweiz
Herausforderungen
Es gibt viele Stolpersteine, die Menschen in der Schweiz vom geplanten Lebensweg abbringen und in die Armut abrutschen lassen. Familienväter werden arbeitslos und finden keinen Job mehr. Alleinerziehende Mütter werden krank und verschulden sich. Sie alle hätten nie gedacht, dass sie einmal auf fremde Hilfe angewiesen sein würden.
In der Schweiz sind über 1,2 Millionen Menschen von Armut betroffen oder bedroht. Ihr Alltag ist geprägt von Geldsorgen und Angst. Darunter leiden vor allem auch die Kinder. Sie sind ausgegrenzt und geniessen nicht die gleiche Förderung wie andere Kinder.
Caritas-Hilfe
Die Caritas ist für die Schwächsten in unserer Gesellschaft da. Mit verschiedenen Hilfsangeboten helfen wir armen Familien und Einzelpersonen in schwierigen Lebenssituationen und versuchen, zusammen mit ihnen einen Weg aus der prekären Situation zu finden. Die Projekte der Caritas zielen darauf ab, die soziale Existenz zu sichern und Armutsbetroffene am gesellschaftlichen Leben teilhaben zu lassen.
Unterstützung in der Schweiz: Soziale Teilhabe dank der KulturLegi

Patrizia Monier und ihre zwei Kinder wohnen in einer kleinen Sozialwohnung. Die alleinerziehende Mutter versucht, Kinder, Beruf und Haushalt unter einen Hut zu bringen. Sie arbeitet stundenweise. Die finanziellen Sorgen sind gross und rauben ihr den Schlaf. Doch noch schwerer wiegt das ewige Nein sagen. Sie kann ihren Kindern keine Freizeitaktivitäten bieten. Dank der Caritas hat sich die Situation entschärft. Mit der KulturLegi kann sie vergünstigt im Caritas-Markt einkaufen und ihren Kindern auch mal einen Zoobesuch ermöglichen.