Hallabia Abderamane (42), madre, contadina e artigiana da Seheb, Ciad
Hallabia Abderamane (42), madre, contadina e artigiana da Seheb, Ciad

Mit klug kombinierten Ansätzen gegen Hunger und Wüstenbildung

Tschad: Patenschaft «Welt ohne Hunger»

Die Provinz Batha im Herzen des Tschad wird abwechselnd von extremer Trockenheit und schweren Überschwemmungen heimgesucht. Die Ernten sind katastrophal und die Familien leiden unter Hunger. Caritas Schweiz bietet wirksame Lösungen an, die Nothilfe mit langfristigen Massnahmen verbinden. 

Hallabia Abderamane beobachtet mit Sorge, wie die Wüste in ihrem Dorf Seheb jedes Jahr weiter vordringt. Die Ernten sind schlecht, die Kinder der 42-Jährigen leiden an Unterernährung und das Vieh verendet. Darum hat Caritas Schweiz Massnahmen ergriffen, die sofort Wirkung zeigen – im Auftrag der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit.

«In dem Projekt fühle ich mich unterstützt und gehört. Dank meiner Ausbildung leiste ich einen wichtigen Beitrag zum Einkommen des Haushalts.»Hallabia Abderamane (42)Mutter, Bäuerin und Handwerkerin aus Seheb, Tschad

Die am stärksten gefährdeten Familien erhalten Bargeldhilfe für das Nötigste, wenn die Ressourcen während Hungerperioden erschöpft sind. Langfristig verbessern nachhaltige Anbaumethoden, der Aufbau und das Auffüllen von Getreidespeichern und die Läden für Betriebsmittel die Ernährungssicherheit nachhaltig. 

Con orgoglio, le donne mostrano le loro riserve di cereali.
Stolz präsentieren die Frauen ihre Getreidereserven. © Reto Albertalli
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Hallabia davanti all’ingresso del granaio.
Hallabia vor dem Eingang des Getreidespeichers. © Reto Albertalli
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Il villaggio si trova in mezzo al paesaggio arido.
Das Dorf liegt inmitten der trockenen Landschaft. © Reto Albertalli
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Con orgoglio, le donne mostrano le loro riserve di cereali.
Stolz präsentieren die Frauen ihre Getreidereserven. © Reto Albertalli
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Hallabia davanti all’ingresso del granaio.
Hallabia vor dem Eingang des Getreidespeichers. © Reto Albertalli
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Il villaggio si trova in mezzo al paesaggio arido.
Das Dorf liegt inmitten der trockenen Landschaft. © Reto Albertalli
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Con orgoglio, le donne mostrano le loro riserve di cereali.
Stolz präsentieren die Frauen ihre Getreidereserven. © Reto Albertalli
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Hallabia davanti all’ingresso del granaio.
Hallabia vor dem Eingang des Getreidespeichers. © Reto Albertalli
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Il villaggio si trova in mezzo al paesaggio arido.
Das Dorf liegt inmitten der trockenen Landschaft. © Reto Albertalli
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Insbesondere Frauen sind stark in die Projekte eingebunden. Sie erhalten von der Caritas verschiedene Schulungen, unter anderem zur Führung eines kleinen Geschäfts. Hallabia Abderamane hat mit dem Weben von Bastmatten begonnen, die sie auf den Märkten in der Umgebung verkauft. So kann sie etwas Geld auf die Seite legen und ihre Familie besser ernähren. Zudem amtet sie in ihrem Dorf als Vorsitzende des landwirtschaftlichen Genossenschaftsladen. Diese Verantwortung stärkt ihre Kompetenzen und ist gleichzeitig ein Beitrag zur wirtschaftlichen Sicherheit der gesamten Gemeinde. 

Weitere Informationen

Titelbild: Hallabia Abderamane (42), Mutter, Bäuerin und Handwerkerin aus Seheb, Tschad © Reto Albertalli