Caritas Schweiz zur Vernehmlassung der CO2-Verordnung
Caritas Schweiz hat sich an der Vernehmlassung zur CO2-Verordnung beteiligt. Sie betont in ihrer Antwort die Notwendigkeit, dass Klimaschutzmassnahmen sozialverträglich gestaltet werden, um die ärmsten Bevölkerungsgruppen nicht zu belasten. Caritas fordert, dass in der revidierten Verordnung besonders auf die Situation armutsbetroffener und -gefährdeter Menschen geachtet wird. Zudem sollen Massnahmen zur Vermeidung klimabedingter Schäden und zur Unterstützung von Umschulungen für finanziell benachteiligte Personen verstärkt werden.
Caritas kritisiert auch den Kauf internationaler Klimazertifikate, da dies die Verantwortung der Schweiz ins Ausland verlagert und fordert, dass Projekte im Ausland zur nachhaltigen Entwicklung beitragen und die betroffenen Bevölkerungsgruppen einbeziehen. Caritas verweist dabei auch auf die Ergebnisse ihrer Studie zu einem Klimakompensationsprojekt in Peru.
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Vernehmlassung zur Änderung der CO2-Verordnung
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Titelbild: © Helen Joss