Nachhaltiger Ausstieg aus der Armut

Projekt in Uganda
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Ziel des Projekts ist es, 120 extrem arme Flüchtlings- und Aufnahmefamilien in West-Nil, Uganda, dabei zu unterstützen, ihre Grundbedürfnisse zu decken, Kleinstunternehmen aufzubauen und langfristig ein Einkommen zu erzielen. Ein besonderer Schwerpunkt des Projekts liegt auf den 600 Kindern, die in diesen Familien leben: Die Kinder werden mit Geldzuschüssen unterstützt, um ihre Grundbedürfnisse zu decken und sicherzustellen, dass sie zur Schule gehen können. Der Zuschuss kann zum Beispiel für Schulmaterial, Uniformen und Schulgebühren verwendet werden. Darüber hinaus trägt das Projekt in Zusammenarbeit mit lokalen Strukturen dazu bei, die soziale Sicherheit zu verbessern, häusliche Gewalt zu verringern und das Bewusstsein für den Schutz und die Rechte von Kindern zu schärfen. Das Projekt wendet den Graduierungsansatz an, eine gezielte Intervention, die darauf abzielt, Haushalte durch eine Reihe von sektorübergreifenden Aktivitäten aus der extremen Armut zu führen. Das Unterstützungspaket für die Familien umfasst Verbrauchsunterstützung, finanzielle Bildung und Zugang zu Ersparnissen, Qualifizierung und technische Ausbildung, gefolgt von Zuschüssen für Kleinstunternehmen zur langfristigen Einkommensbildung. Die Familien werden während des gesamten Projektzeitraums durch intensive und kontinuierliche Betreuung und Coaching begleitet.

Überblick

Thema

Migration, Einkommen

Budget

474'946 Schweizer Franken

Dauer

01.12.2023 - 31.12.2025

Projektgebiet

West-Nil, Uganda

Zielgruppen

120 Haushalte von Flüchtlings- und Aufnahmegemeinschaften (= 840 Personen, darunter 600 Kinder)

Projektnummer

P230052

Projekt im Detail

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Das Projekt wird finanziert durch:

  • DEZA