
Ein Jahr Krieg in der Ukraine
Ihre Spende für die Menschen aus der Ukraine
Seit einem Jahr herrscht in der Ukraine Krieg. Seit vielen Monaten sind rund 18 Millionen Menschen auf humanitäre Hilfe angewiesen. Sie haben alles verloren und müssen sich neu orientieren. Die Not dieser Menschen ist gross und die Unterstützung weiterhin dringend notwendig.
Die Lage in Gebieten nahe des Kriegsgebiets ist weiterhin katastrophal. Während einige trotz der anhaltenden Angriffe wieder in ihre Häuser zurückkehren, sind andere immer noch auf der Flucht. Viele private und öffentliche Gebäude wurden zerstört und müssen dringend repariert werden. Dies ist angesichts der anhaltend niedrigen Wintertemperaturen besonders gefährlich für die Ukrainerinnen und Ukrainer.
Unsere Hilfe in der Ukraine
Caritas Schweiz leistet seit dem ersten Tag des Krieges humanitäre Hilfe und versorgt Menschen in der Ukraine mit dem Nötigsten.
Was konkret hat die Caritas in den vergangenen 12 Monaten in der Ukraine geleistet? Was heisst es, in einem Kriegsgebiet zu arbeiten? Und was bedeutet es, in einem Kriegsgebiet zu leben und intern zu flüchten? Wie sieht die Arbeit der Caritas in der Ukraine zukünftig aus? Erfahren Sie es auf dieser Seite.
Rückblick der Caritas-Nothilfein der Ukraine und Nachbarländern
Seit Kriegsbeginn hat die Caritas in der gesamten Ukraine über 5 Millionen Menschen unterstützt. In unermüdlichem Einsatz leisten über Tausend Caritas-Mitarbeitende und unzählige Freiwillige diese Hilfe. Viele von ihnen sind selbst geflüchtet.

Trotz häufiger Stromausfälle und trotz der kalten, dunklen Jahreszeit arbeiten die Mitarbeitenden der Caritas in der Ukraine unermüdlich weiter. Sie leisten für die Bewohnerinnen und Bewohnern der enteigneten Gebiete und Regionen in der Nähe der Kriegszone lebensnotwendige Hilfe.Maria CarrHead of Programmes – Ukraine Crisis
Die Caritas-Hilfe in Zahlen
5 Mio.
Menschenhat die Hilfe der Caritas in der Ukraine im vergangenen Jahr erreicht.
3.7 Mio.
Menschenwurden mit warmen Mahlzeiten oder Essenspaketen versorgt.
430'000
Menschenhaben bei der Caritas vorübergehend einen Schlafplatz gefunden.
10'600
Tonnen Hilfsgüterkamen mit Lastwagen in der Ukraine an.
Diese Hilfe ist nur möglich dank der anhaltenden Unterstützung unserer Spenderinnen und Spender.
Die Caritas-Hilfe in fünf Stationen
Die Situation vor Ort verändert sich stetig. Mit ihr wandeln sich auch die Bedürfnisse der Menschen in der Ukraine. Unsere Hilfe passen wir laufend an, um die Notleidenden bestmöglich zu unterstützen. Vom 24. Februar 2022 bis heute haben wir gemeinsam mit der Caritas Ukraine verschiedene Massnahmen ergriffen, um das unermessliche Leid der betroffenen Menschen zu mindern.
Seit Kriegsbeginn unterstützt Caritas Schweiz die Nothilfe der lokalen Caritas-Organisationen über das internationale Caritas-Netzwerk. Dank der bisherigen Zusammenarbeit mit der Caritas in der Ukraine und deren lokaler Netzwerke konnte die Hilfe schnell umgesetzt werden. Seit März 2022 hat Caritas Schweiz eine eigene Präsenz vor Ort in Warschau, Polen.
Die akute Nothilfe stand von Februar bis April im Fokus der Caritas. Sie beinhaltete: Mahlzeiten und Wasser, Hilfstransporte und Verteilen der nötigsten Güter, Unterkünfte sowie die Unterstützung der ankommenden Menschen in den Nachbarländern.
Die Hilfe der Caritas wird trotz der schwierigen Situation fortgeführt. Im Fokus stand die Versorgung der Menschen, insbesondere von intern Vertrieben sowie Zurückgebliebenen in abgeschnittene Regionen im Osten, Norden und Süden des Landes nahe des Kriegsgebiets. Neben der Nothilfe baute die Caritas von April bis Juli die psychosoziale Unterstützung für Geflüchtete aus und richtete kinderfreundliche Räume ein.
Mitte April 2022 startete das Cash-Projekt «Care 4 U» von Caritas Schweiz und Caritas Ukraine. In Zaporizka, Dnipropetrovska, Poltavska und Odeska werden seit dann besonders verletzliche Menschen mit Geldzahlungen unterstützt.
Neben der Nothilfe leistete die Caritas ab Juli 2022 auch stabilisierende humanitäre Hilfe: monatliche Nahrungsmittel- und Hygienepakete, Fallmanagement und rechtliche Beratungen, Übergang von Notunterkünften zu dauerhafteren Wohnlösungen und die Bereitstellung von Vorräten. In einigen Gebieten ging die Caritas bereits zu ersten Schritten des Wiederaufbaus über und leistet seit Herbst 2022 Hilfe bei der Reparatur zerstörter Häuser.
Die Hilfe in Polen wird von den Gebieten nahe der Grenze aufs ganze Land ausgeweitet, um die längerfristige Integration der Geflüchteten zu gewährleisten.
Mobile Teams der Caritas leisten wichtige Arbeit in Teilen der Regionen Charkiw und Cherson, die wieder unter ukrainischer Kontrolle sind. Vorbereitungen für die Winterhilfe und Reparaturen der beschädigten Häuser stehen nun im Fokus der Hilfe.
Im Oktober 2022 startete ein neues Cash-Projekt von Caritas Schweiz und Caritas Spes in Odessa. Im November begann das Winterization-Projekt «Warm 4 Winter» von Caritas Schweiz und Caritas Ukraine. Aufgrund der Raketenangriffe Russlands auf die gesamte Ukraine ab dem 10. Oktober verstärkte die Caritas ihre Sicherheitsmassnahmen.
Die Hilfe der Caritas wird trotz der schwierigen Bedingungen, wie Stromausfälle und anhaltende Luftangriffe, fortgeführt. Im Zentrum der Hilfe steht weiterhin die Winterhilfe und Reparaturen der beschädigten Häuser.
Am Ende dieser Seite wagen wir einen Ausblick in unsere zukünftige Hilfe.
Die Caritas-Hilfe in 5 BildernMenschen helfen, Leid mindern

Arbeiten im KriegsgebietEin Portrait
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Hier kommt ein Zitat von Mira, die wir portraitieren möchten.MiraMitarbeiterin Caritas Ukraine
Lernen Sie Mira kennen
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ABC 123
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Örtliche Einordnung

(Über-)Leben im KriegsgebietEin Portrait
Zum zweiten Mal müssen Masha (19) und ihre kleinere Schwester Dasha (12) ihr junges Leben ganz von vorne beginnen. Das erste Mal, als vor Jahren ihre Eltern starben und die beiden Mädchen zu ihrer Grossmutter zogen. Das zweite Mal, als Russland ihre Heimatstadt Slowjansk im Osten der Ukraine angriff. Pragmatismus und die internationale Solidarität helfen den Frauen beim Neuanfang.
«Als wir hierherzogen, dachte ich, wir gehen zugrunde»IrynaGrossmutter von Masha und dasha
«Als wir hierherzogen hatten wir keinen Löffel, keine Tasse, nichts... Wir mussten leider auch unsere Katzen und Hunde in Slowjansk zurücklassen», erzählt Iryna bewegt. Mit einer einzigen Tasche flohen sie aus Slowjansk. Sie wollten nur noch weg, raus aus der umkämpften Zone. Über zwei Monate hatten sie während der Angriffe in ihrem Häuschen durchgehalten. Aber als Iryna von den Gräueltaten in Butscha hörte, fällte sie eine Entscheidung: Alles zurückzulassen, was sie besassen. Zu gross war die Angst vor Übergriffen oder dass die Mädchen vergewaltigt werden.
Ausblick
Die Bedürfnisse werden auch in den nächsten Monaten enorm sein und noch jahrelang weiterbestehen. Caritas Schweiz engagiert sich daher langfristig in der Ukraine und Nachbarländern und ist dafür weiterhin dringend auf Unterstützung angewiesen.

Ihr Hilfe ist dringend nötig
Helfen Sie den Menschen in der Ukraine mit Ihrer persönlichen Hilfskiste. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung.