Wie ein Fischer zum Gärtner wird
Ihre Spende für mehr Klimagerechtigkeit
Die Klimakrise und die ausbleibenden Regenzeiten fordern von den Menschen südlich der Sahara ein schnelles Umdenken. Die Zeiten, als die Eltern und Grosseltern ihre Familien noch mit Fischen und herkömmlichem Ackerbau versorgen konnten, sind vorbei.
Was tun, wenn Seen austrocknen und Böden erodieren?
Heute braucht es wirksame Alternativen, um die Ernährung und das Einkommen trotz Klimakrise zu sichern. Modeste Traoré ist einer von vielen Betroffenen. Die klimatischen Veränderungen lassen den Wegnia-See in Mali austrocknen und Fischen ist nicht mehr möglich. Der Fischer stand vor dem Nichts.
«Es ist sehr beunruhigend, nichts zu essen zu haben.»Modeste traoré
Modeste blieb keine Wahl: Er musste in die Landwirtschaft wechseln. Gemeinsam mit vielen andere Menschen in der Gegend rund um den Wegnia See stellte er sich der Herausforderung. Heute gelingt es ihnen dank innovativer Methoden immer mehr Gemüse, Obst und Getreide anzubauen – trotz schwieriger Bedingungen.
«Dank dem Gemüseanbau haben wir zwar nicht viel Geld, aber genug zu essen.»modeste traoré
Caritas Schweiz bietet Hand
Die Familien, wie jene von Modeste, lernen, wie sie effizienten Ackerbau betreiben sowie Getreide und Gemüse nachhaltig anbauen können. Sie erhalten dürreresistentes Saatgut und erfahren, wie sie die Daten von den lokalen Wetterstationen für ihre Anbauentscheidungen nutzen können.
Die Kleinbäuerinnen und Kleinbauern sind in Kooperativen organisiert und können so ihre Produkte besser vermarkten. Sie lernen, ihre Erzeugnisse richtig einzulagern, zu verarbeiten und zum besten Marktpreis zu verkaufen. Modeste Traoré bewirtschaftet heute nachhaltig bewässerte Gemüsegärten und sichert so die Existenz seiner Familie.
«Dank der Zusammenarbeit mit der Caritas hat sich unser Leben verbessert.»Modeste traoré
Ihre Spende wirkt ganz konkret
Helfen Sie Menschen mit Ihrer Spende, sich dem Klimawandel anzupassen:
- Mit 60 Franken ermöglichen Sie z.B. die Verteilung von widerstandsfähigem Saatgut.
- Mit 85 Franken unterstützen Sie z.B. Schulungen zu nachhaltigen und effizienten Landwirtschaftspraktiken.
- Mit 120 Franken tragen Sie z. B. zum Aufbau von Wetterstationen für landwirtschaftliche Entscheidungen bei.
Vielen Dank.
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Titelbild: © John Kalapo