Bildungsangebote Dolmetschen und Migration

Die Module 1 und 2 «Lehrgang für interkulturell Dolmetschende » sind die Basismodule zur Erreichung des Zertifikats INTERPRET. Die Basismodule 1 und 2 sind von der schweizerischen Interessengemeinschaft für interkulturelles Dolmetschen und Vermitteln INTERPRET anerkannt.
Zielgruppe: Migrantinnen und Migranten mit Deutschkenntnissen Niveau B2 GER.
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Das Modul «Dolmetschen bei Behörden und Gerichten» ist durch INTERPRET, die schweizerische Interessengemeinschaft für interkulturelles Dolmetschen und Vermitteln, anerkannt. Das Modul bietet eine qualifizierte Weiterbildung an für Dolmetschende, die in den Bereichen Justiz (Gerichte), Polizei, Staatsanwaltschaft, Migration und weiteren Behörden tätig sind. Es ist eines der Wahlmodule, welche für die Zulassung zur Berufsprüfung zum Erwerb des eidgenössischen Fachausweises für interkulturelles Dolmetschen und Vermitteln anerkannt ist.
Zielgruppe: Erfahrene Dolmetscherinnen und Dolmetscher, welche bei den Dienststellen des Justiz-und Sicherheitsdepartementes (Polizei und Staatsanwaltschaft) oder bei weiteren kantonalen Dienststellen gemeldet sind (Polizei, Staatsanwaltschaft, Migrationsamt, Straf- und Zivilgerichte) oder das Zertifikat Interpret abgeschlossen haben.
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Das Ausbildungsmodul 4a ist eines der Wahlmodule, welche für die Zulassung zur Berufsprüfung zum Erwerb des eidgenössischen Fachausweises für Fachpersonen für interkulturelles Dolmetschen und Vermitteln anerkannt werden. Es baut auf den mit dem Zertifikat INTERPRET nachgewiesenen Kompetenzen auf. Das Modul ist durch INTERPRET, die schweizerische Interessengemeinschaft für interkulturelles Dolmetschen und Vermitteln, anerkannt.
Zielgruppe: Erfahrene Interkulturelle Dolmetscherinnen und Dolmetscher mit dem Zertifikat INTERPRET oder entsprechenden Kompetenzen in Bezug auf Dolmetschtechniken.
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Das Modul «Informations- und Bildungsveranstaltungen im interkulturellen Kontext erfolgreich leiten» ist eines der Wahlmodule, welche für die Zulassung zur Berufsprüfung zum Erwerb des eidgenössischen Fachausweises für Fachpersonen für interkulturelles Dolmetschen und Vermitteln anerkannt werden. Es baut auf den mit dem Zertifikat INTERPRET nachgewiesenen Kompetenzen auf. Das Modul ist durch INTERPRET, die schweizerische Interessengemeinschaft für interkulturelles Dolmetschen und Vermitteln, anerkannt.
Zielgruppe: Erfahrene Interkulturelle Vermittelnde und Dolmetschende mit dem Zertifikat INTERPRET oder entsprechende, auf Praxis beruhende Kenntnisse bezüglich der Rolle von interkulturell Dolmetschenden.
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Wie können Sie sich vor "Phishing" wirksam schützen (Datenklau, installieren von Schadprogrammen) Wie können Sie Ihre Passwörter vor z. B. Wörterbuchangriffen von Hackern schützen? Wie setzen Sie ein kluges Passwort, damit es schwierig ist, dieses mit Hilfe eines Programms zu entschlüsseln? Wie können Sie Sie sich bei der Verwendung von sozialen Medien wirksam schützen?
Anhand von 9 Modulen inkl. einer abschliessenden Bewertung vermittelt dieses Kurspaket sowohl das notwendige Wissen als auch das richtige Verhalten und die richtige Einstellung im Umgang digitalen Medien beim vernetzten Leben und Arbeiten.
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Die Zusammenarbeit und mögliche Herausforderungen zwischen Fachpersonen und ukrainischen Flüchtlingen in der Schweiz.
Niemand hätte gedacht, dass das heutige Europa mit einem Krieg konfrontiert werden könnte. Seit mehr als einem Monat ist der Krieg in der Ukraine aber leider die traurige Wirklichkeit. Mehr als 3 Millionen Menschen, hauptsächlich Frauen, Kinder und ältere Menschen sind auf der Flucht und jeden Tag fliehen Hunderttausende weitere vor den russischen Bombenangriffen.
Wir protestieren währenddessen gegen den Krieg und haben den grossen Wunsch, zur Unterstützung der bereits in der Schweiz angekommenen Menschen beizutragen. Wir möchten mehr über sie, ihre Geschichte, ihr Land, ihre Perspektiven in der Schweiz und der Ukraine erfahren, um den Kontakt leichter herzustellen und das Zusammenleben zwischen uns und ihnen zu erleichtern.
Anmeldung Abgesagt!
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Die Veranstaltung verbindet Länderinformationen mit einem direkten Bezug zur dynamischen gesellschaftlichen und politischen Entwicklung der Jetzt-Zeit und bietet dadurch einen Ansatz zum intensiven Austausch über Erfahrungen und Perspektiven in der alltäglichen Arbeit mit Angehörigen der Zielgruppe. Ein wichtiger Bestandteil des Seminars wird die Arbeit mit Fallbeispielen sein, bei der es Gelegenheit gibt, Praxiserfahrungen mit den in der Veranstaltung gebotenen landeskundlichen Informationen zu verbinden und zu reflektieren.
Behandelt werden interkulturelle Aspekte unter besonderer Berücksichtigung von Sozialstrukturen, Bildung und Migrationserfahrungen. Die Frage einer erfolgreichen Integration wird kritisch diskutiert werden und mit einer Reflexion über Möglichkeiten und Grenzen professionellen Handelns verbunden.
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Vulnerabilität: Trauma und Flucht
Bei der täglichen Arbeit treffen wir zunehmend Menschen, die flüchten mussten. Viele dieser Menschen haben traumatische Erfahrungen erlebt und leiden z.B. unter einer posttraumatischen Belastungsstörung. Diese Traumatisierungen sind körperlich wie seelisch für alle Betroffenen äusserst belastend und haben einen grossen Einfluss auf alle Lebensbereiche der Betroffenen, ihr Umfeld und können auch ein grosses Hindernis für die Integration in der Schweiz sein. Auch auf der Flucht selbst sind viele Geflüchtete traumatischen Ereignissen ausgesetzt. Hinzu kommt, dass sie in der Schweiz mit unterschiedlichen post-migratorischen Lebensschwierigkeiten (z.B. unsicherer Aufenthaltsstatus, schwierige Wohnsituation, mangelnde Sprachkenntnisse, soziale Isolation) konfrontiert sind, welche häufig eine sehr grosse Belastung darstellen. Als Berater und Begleiter stehen Sie vor dem Hintergrund dieser komplexen Gesamt-Lebenssituation vor verschiedenen Herausforderungen.
Diese Weiterbildung ist sehr praxisorientiert und vermittelt Grundlagenwissen zur Entstehung von Traumafolgestörungen, deren Symptome und Auswirkungen auf die davon betroffenen Menschen. Zugleich wird der Einfluss der post-migratorischen Lebensschwierigkeiten auf die Betroffenen gezeigt. Es werden Handlungsstrategien im Umgang mit Traumatisierten besprochen. Ferner soll der Workshop die Möglichkeit zum Austausch bieten und widmet sich auch der eigenen Psychohygiene.
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Seminar: Afghanistan – eine globale Nation?
Migrationsbewegungen aus Afghanistan sind in Medien und Wissenschaft bisweilen einseitig thematisiert worden. Im Seminar wenden wir uns zunächst den verschiedenen Deutungen und Bedeutungen in Geschichte, wissenschaftlicher Theorie und im Rahmen der gegenwärtigen Behandlung von Flucht und Migration in der Öffentlichkeit zu. Was wissen wir, was glauben wir über afghanische Männer und Frauen zu wissen?
Im Seminar werden wir afghanische Migrationsgeschichte(n) von den 60ern ausgehend bis heute betrachten. Die aktuellen Entwicklungen in Afghanistan diskutieren wir im Spiegel einer Globalgeschichte. Dieser Perspektive setzen wir individuelle Fallgeschichten gegenüber bzw. betten sie in den politischen Kontext ein, um die verschiedenen Perspektiven zu verstehen.
Das Seminar bietet Raum, unser Wissen über Menschen und (Geschlechts-)Körper zu hinterfragen und gegen den Strich zu lesen. Wir werden Motivationen und Momente von Flucht/Migration befragen, über Selbstermächtigung und kontextferne Herleitungen nachdenken und auch den Möglichkeiten sowie Grenzen und Herausforderungen im Spektrum Engagement und Profession unsere Aufmerksamkeit schenken. Auch strukturelle Diskriminierung und die verschiedenen (un-)sichtbaren Formen gesellschaftlichen Ausschlusses problematisieren wir in diesen Zusammenhängen. Das Seminar lädt die Beteiligten auf mehreren Ebenen dazu ein, über Träume und (unerfüllte?) Erwartungen nachzudenken.
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Kursziele und Inhalte:
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Kursziele und Inhalte:
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Gewaltbetroffene Frauen im Asyl- & Migrationskontext
Viele Frauen mit Asyl- und Migrationshintergrund werden in ihren Herkunftsländern oder auf der Flucht Opfer von Gewalt und Ausbeutung. Sie leben in der Schweiz oftmals isoliert, sind von Mehrfachdiskriminierung betroffen und kennen ihre Handlungsmöglichkeiten und Rechte kaum, wenn sie von Gewalt betroffen sind. Fachpersonen (Betreuungspersonen, Gesundheitsfachpersonen, Sozialarbeiterinnen und -arbeiter, etc.) und Freiwilligen kommt eine wichtige Rolle zu in der Gewaltprävention und
in der Unterstützung von gewaltbetroffenen Mädchen und Frauen. Die Weiterbildung hat zum Ziel, die Teilnehmenden in ihrer Handlungsfähigkeit im Umgang mit von Gewalt betroffenen und gefährdeten Mädchen und Frauen zu stärken. Anhand von Fallbeispielen werden gemeinsam Handlungsmöglichkeiten erarbeitet und das Wissen in die Praxis umgesetzt.
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Seminar: Opfer von Menschenhandel im Asylbereich
Im ersten Teil werden die Teilnehmenden mit der Thematik des Menschenhandels vertraut gemacht. Anhand von nationaler Gesetzgebung und internationalen Verpflichtungen wird skizziert, welche konkreten Leistungen und Schutzmassnahmen Opfern von Menschenhandel in der Schweiz zustehen. Die besondere Situation von Opfern von Menschenhandel im Asylbereich ist Schwerpunkt des zweiten Teils: Was ist der Unterschied zwischen Menschenhandel und Menschenschmuggel? Was sind die
Gründe, dass es mehr und mehr Opfer von Menschenhandel im Asylbereich gibt? So werden denn auch ganz praktische Fragestellungen behandelt: Woran könnte ich merken, dass jemand Opfer von Menschenhandel ist oder war? Und wie gehe ich in einem konkreten Verdachtsfall vor? usw.
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Seminar: Eritreische Flüchtlinge – Herkunft und Zukunft
Seit nahezu 20 Jahren kommen aus dem kleinen Land Eritrea am Roten Meer hunderttausende Flüchtlinge, viele von ihnen bis nach Europa und in die Schweiz. Dabei galt Eritrea nach einem langen, blutigen Krieg um die Unabhängigkeit vom großen Nachbarland Äthiopien als Hoffnungsträger in der Region und in ganz Afrika. Trotz des Friedensschlusses zwischen Präsident Isaias Afeworki und dem neuen äthiopischen Premierminister und Friedensnobelpreisträger Dr. Abyi Ahmed im Sommer 2018
hat sich im Land wenig geändert. Äthiopien aber schließt inzwischen erste Flüchtlingslager, die zumindest Sicherheit versprachen. Die irreguläre Migration in den globalen Norden scheint für viele der einzige Ausweg. Erfahrungen von Ausschluss, Diskriminierung, Gewalt und Gefahr während einer schwierigen monate-, oft jahrelangen Reise spielen auch in die Bemühungen um ein neues und sicheres Leben im Aufnahmestaat hinein.
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Wie können Sie sich vor "Phishing" wirksam schützen (Datenklau, installieren von Schadprogrammen) Wie können Sie Ihre Passwörter vor z. B. Wörterbuchangriffen von Hackern schützen? Wie setzen Sie ein kluges Passwort, damit es schwierig ist, dieses mit Hilfe eines Programms zu entschlüsseln? Wie können Sie Sie sich bei der Verwendung von sozialen Medien wirksam schützen?
Anhand von 9 Modulen inkl. einer abschliessenden Bewertung vermittelt dieses Kurspaket sowohl das notwendige Wissen als auch das richtige Verhalten und die richtige Einstellung im Umgang digitalen Medien beim vernetzten Leben und Arbeiten.
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Tel: +41 41 419 22 22
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