




Hilfe für die vom Gaza-Krieg betroffenen Menschen
Ihre Spende für die Betroffenen des Gaza-Kriegs
Im Gazastreifen bleibt die humanitäre Lage katastrophal. Die vereinbarte Waffenruhe lässt zwar auf Besserung hoffen. Doch aufgrund der immensen Zerstörung der Infrastruktur sind Hunderttausende Menschen weiterhin dringend auf Unterstützung angewiesen. Caritas Schweiz und ihre Partnerorganisationen stehen bereit, ihre Hilfe für die leidtragende Zivilbevölkerung umgehend auszuweiten, sobald dies möglich ist.
Seit dem brutalen Überfall von bewaffneten Kämpfern der Hamas im Oktober 2023 führt Israel Krieg im Gazastreifen und in Westjordanland, der unermessliches Leid für die Zivilbevölkerung bedeutet.
Trotz der Hoffnung, die durch die Waffenruhe und die Freilassung der israelischen Geiseln geweckt wurde, bleibt die Lage im Gazastreifen katastrophal: Babys und Kinder leiden an Unterernährung, Notunterkünfte sind überfüllt. Die Infrastruktur liegt weitgehend in Trümmern, Strom- und Wasserversorgung sind nur sporadisch vorhanden, Lebensgrundlagen zerstört.

«Die Waffenruhe bringt Hoffnung, doch eine stabile Lösung ist noch weit entfernt. Was es jetzt braucht, sind kontinuierliche und uneingeschränkte Hilfslieferungen, und zwar über Monate hinweg.»Peter LackDirektor Caritas Schweiz
Trotz unzähliger Hürden gelingt es den lokalen Partnern von Caritas Schweiz seit zwei Jahren, den Menschen Tag für Tag zu helfen: Jeder Wasserkanister, jedes Lebensmittelpaket und jede medizinische Betreuung schenkt neue Hoffnung. Seit der Waffenruhe im Oktober konnten sie ihre Hilfe bereits punktuell ausweiten. Nun stehen die Teams bereit, um noch mehr Menschen zu erreichen.
«Unsere Lagerhäuser in Ägypten und Jordanien sind gefüllt», sagt Jason Knapp von der Cartas-Partnerorganisation CRS. «Sobald wieder mehr Hilfsgüter in den Gazastreifen gelassen werden, legen wir los.»
Stehen wir den notleidenden Menschen gemeinsam bei
Die Not ist gross. Ihre Spende ermöglicht lebenswichtige Hilfe für die leidtragende Zivilbevölkerung im Gazastreifen und in Westjordanland. Bitte unterstützen Sie unser Engagement – jede Unterstützung zählt. Herzlichen Dank für Ihre Solidarität!
Gazastreifen: Es fehlt weiterhin am Allernötigsten
Im Gazastreifen herrscht seit Monaten eine schwere Nahrungsmittelknappheit und die Zivilbevölkerung ist von einer akuten Hungersnot bedroht. Seit Anfang März 2025 blockiert Israel einen Grossteil der Hilfslieferungen. Hinzu kommt nun die Kälte, eine weitere Belastung für die bereits geschwächte Bevölkerung.
«Man spürt das kälter werdende Wetter. In den kommenden Wochen brauchen wir hunderttausende Zelte und Winterausrüstung für die Menschen, damit sie vorbereitet sind, wenn die Temperatur fällt.»Jason Knapp, Länderverantwortlicher von CRS
Auch das Benzin ist knapp, was gerade Krankenhäuser in ihrer Tätigkeit stark einschränkt. Impfungen können nicht gekühlt werden und Geräte wie Inkubatoren und Ambulanzen stehen still. Die Zivilbevölkerung leidet unter der fehlenden Gesundheitsversorgung sowie dem geringen Zugang zu Essen, sauberem Wasser und sanitären Einrichtungen.
Alarmierende humanitäre Lage im Westjordanland
Im Westjordanland bleibt die humanitäre Lage ebenfalls sehr angespannt. Es gibt regelmässig Bombardierungen und Einsätze der israelischen Armee. Tausende Menschen mussten ihr Zuhause verlassen und ihr ganzes Hab und Gut zurücklassen. Die verstärkten israelischen Offensiven haben zu mehr Ausgangssperren, Kontrollpunkten und Strassenblockaden geführt.
Unsere lokalen Partnerorganisationen leisten unermüdlich Hilfe
Seit Oktober 2023 setzen wir zusammen mit zwei lokalen Partnerorganisationen Nothilfeprojekte für die leidtragende Zivilbevölkerung im Gazastreifen um. Beide Partner sind seit Jahrzehnten im Gazastreifen und in Westjordanland tätig und richten ihre Unterstützung nach den Bedürfnissen der Zivilbevölkerung sowie den vorherrschenden Gegebenheiten. Trotz eigener Betroffenheit der Mitarbeitenden leisten die Organisationen unermüdlich lebensrettende Nothilfe.
Der Mensch im Zentrum unseres Engagements
Caritas Schweiz und das gesamte Caritas-Netzwerk, zudem auch CRS und Caritas Jerusalem gehören, verpflichten sich den humanitären Prinzipien von Unparteilichkeit und Unabhängigkeit. Im Zentrum des Engagements steht in dieser humanitären Krise die leidtragende Zivilbevölkerung.
Weitere Informationen
Titelbild: Seit Monaten leben die Geflüchteten im Gazastreifen in Zeltlagern. © Lokale Caritas-Partnerorganisation



