Gesundheitszentren der Caritas-Partnerorganisation bombardiert

Anhaltende Kampfhandlungen im Libanon

Im Libanon sind mehrere Einrichtungen der Non-Profit-Organisation Amel durch Luftangriffe zerstört respektive schwer beschädigt worden. Caritas Schweiz verurteilt jegliche Gewalteskalation.

Bei den Bombardierungen wurden sechs Gesundheits- und Sozialzentren getroffen, zwei in Beirut und vier im Südlibanon. In diesen Zentren bietet Amel seit fünf Jahrzehnten diverse Hilfsprogramme für die Zivilbevölkerung an. Dies in den Bereichen Bildung, Soziales, Gesundheit und Stärkung der Frauen in der Gesellschaft.

Amel ist ein Partner von Caritas Schweiz im Libanon. Gemeinsam unterstützen die Organisationen die notleidende Zivilbevölkerung mit Sachleistungen, medizinischer und psychosozialer Betreuung.

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Aufgrund der beschädigten Zentren müssen die Hilfsprogramme von Amel an anderen Standorten verteilt auf ganz Libanon durchgeführt werden, dies in den verbleibenden rund 30 Zentren, in 170 Notunterkünften und durch 21 mobile Teams. Caritas Schweiz dankt den Kolleginnen und Kollegen von Amel für ihren unermüdlichen Einsatz für die notleidende Zivilbevölkerung unter diesen enorm erschwerten Bedingungen.

Unter den kriegerischen Auseinandersetzungen leidet die Zivilbevölkerung massiv. Die Caritas verurteilt jegliche Gewalteskalation und fordert alle Kriegsparteien zu einem sofortigen Waffenstillstand auf.

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Titelbild: © Amel