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Nur fünf der ehemals 17 Schulhäuser in Al-Malihah sind wieder offen – die anderen liegen in Schutt und Asche. Und auch diese fünf sind zum Teil einsturzgefährdet, es fehlen Türen und Fenster.
Damit Kinder wie Amir richtig lernen und nicht nur von der Zukunft träumen können, setzt Caritas Schweiz Schulhäuser baulich instand und bildet Lehrpersonen aus. Die Caritas hat zudem Zentren gegründet, in denen die traumatisierten Kinder Unterstützung beim Lernen erhalten. Sie werden auch psychologisch betreut, denn die Schulkinder haben enge Familienmitglieder verloren und den grausamen Krieg hautnah erlebt. Zum Projekt
Aktuell bleiben in Syrien die Schulen geschlossen wegen der Corona-Krise. Amirs grosse Schwester unterstützt ihre jüngeren Geschwistern dabei, so gut es geht zuhause weiter zu lernen. Daneben haben die Menschen mit den steigenden Preisen zu kämpfen. Amirs Mutter Safaa erzählte am 9. April: «Grundgüter wie die Windeln für meine jüngste Tochter, aber auch Hygienematerial, können wir uns kaum noch leisten. Wir versuchen, uns mit allem, was wir haben, so gut als möglich vor der Krankheit zu schützen.» Sie hat grosse Angst um sich und ihre Kinder.
Die Caritas hat in Syrien Schulkindern und ihren Familien in ihren Projekten Hygienepakete mit Seife, Handtüchern und Desinfektionsmittel abgegeben und rechtzeitig vor den Schulschliessungen für die Kinder Aufklärungskampagnen und Hygieneschulungen durchgeführt.
Tel: +41 41 419 22 22
info @caritas .ch