Die Corona-Krise verursacht für Armutsbetroffene und für Menschen, die in unserem Land nur knapp über der Armutsgrenze leben, eine dramatische Verschlechterung der Lebenssituation. Wer vorher noch knapp auf eigenen Beinen stand, droht nun auch in die Armut abzurutschen. Die Marginalisierung am unteren Rand der Gesellschaft droht sich auszuweiten – bis in den Mittelstand hinein. Davon zeugen die vielen Gesuche um Hilfe, die in den letzten Wochen bei der Caritas eingegangen sind.
Das Unterstützungspaket des Bunderates angesichts der Corona-Krise ist zu begrüssen. Es weist aber gravierende Lücken auf. Es erreicht Menschen mit den tiefsten Einkommen und Armutsbetroffene in der Schweiz nur ungenügend. Anlässlich der Sondersession 2020 zur Corona-Krise rief die Caritas deshalb das Parlament dazu auf, diese Lücken zu schliessen und die notwenigen Massnahmen zu ergreifen, damit auch die schwächsten Mitglieder unserer Gesellschaft in genügendem Masse Unterstützung erfahren.
Anlässlich der Sondersession 2020 zur Corona-Krise rief die Caritas deshalb das Parlament dazu auf, diese Lücken zu schliessen und die notwenigen Massnahmen zu ergreifen, damit auch die schwächsten Mitglieder unserer Gesellschaft in genügendem Masse Unterstützung erfahren.