Themenpatenschaft
Welt ohne Hunger
Herausforderung
Weltweit sind 800 Millionen Menschen unterernährt. Drei Viertel der von Unterernährung Betroffenen sind Kinder. Jeden Tag sterben Tausende von Kindern an den Folgen von Hunger und Mangelernährung. Armut, Misswirtschaft, Klimaveränderung, Naturkatastrophen oder Krieg sind die Ursachen dieser Tragödie, die für jeden einzelnen Menschen unsagbares Leid bedeutet.
Der Hunger kann gestoppt werden. In nachhaltigen Projekten bilden wir Kleinbauern in Afrika und weltweit aus, damit sie auf ihrem Boden bessere Erträge erwirtschaften und so den Hunger bekämpfen können. Im Katastrophenfall und während Hungernot versorgen wir die Opfer mit Nahrung.
Caritas-Hilfe
Mit der Themen-Patenschaft «Welt ohne Hunger» werden verschiedene Projekte unterstützt:
- Förderung tschadischer Bauern hinsichtlich effizienterer Produktion und Schonung der natürlichen Ressourcen
- Schulung von Kleinbauern in Haiti zu modernen Anbaumethoden unter den veränderten klimatischen Bedingungen und zur Verwendung resistenten Saatgutes
- Unterstützung von Kleinbauern bei der Produktion und Vermarktung von Honig, Beeren und Kräutern im Kosovo
- Bekämpfung der Unterernährung von Kindern im Südsudan durch Schulung der Mütter, wie sie Gemüsegärten anlegen können
Mit einem Franken pro Tag leisten Sie einen konkreten Beitrag, damit Caritas Familien und ganzen Dörfern helfen kann, ihre Ernährung zu sichern und aus eigener Kraft eine tragfähige Existenz aufzubauen. Werden Sie Themen-Pate und stoppen Sie den weltweiten Hunger.
Unterstützung im Tschad: Erfolge in der Landwirtschaft
«Ich lebe mit meinem Mann und unseren beiden Kindern im Süden des Tschad. Wir sind Kleinbauern und bauen Erdnüsse und Baumwolle an. Doch es wird immer schwieriger von unserem Land zu leben. Die Erträge gehen zurück und die Preise fallen. Die Caritas hat uns in angepassten Anbaumethoden geschult, unterhält ein Lager für die Erdnüsse und baute eine Genossenschaft mit Bauernbank auf. Dank der Caritas-Hilfe können wir heute sogar sparen, in die Landwirtschaft investieren und die Schule für unsere Kinder bezahlen.»