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Millionen von Menschen in Syrien und den Nachbarländern, die ihren Heimatort aufgrund des Krieges längst verlassen mussten, leiden besonders unter dem harschen Winterwetter in diesem Jahr. Sie haben keine richtige feste Unterkunft, es fehlt an Heizungen, warmer Kleidung und Lebensmitteln. An vielen Orten war der Schneefall so stark, dass die Schulen geschlossen wurden.
In Aleppo herrscht seit zwei Wochen Wasserknappheit. Niemand weiss, wann die Versorgung wiederhergestellt ist. Auch Stromausfälle sind an der Tagesordnung. Treibstoff ist knapp. Die Sicherheitslage scheint zurzeit relativ stabil. Allerdings gibt es aus Aussenquartieren Berichte über Einschläge von Mörsergranaten. Die Suppenküche von Caritas Schweiz, die 7600 Personen täglich mit einer warmen Mahlzeit versorgt, war in diesen Tagen noch wichtiger als sonst. Die Mitarbeitenden und Freiwilligen setzen alles daran, auch unter diesen schwierigen Bedingungen für die Menschen da zu sein.
Auch in Jordanien hat der Winter mit Schneefall und eisigen Temperaturen Einzug gehalten. Viele Menschen sind auch hier in notdürftigsten Unterkünften untergebracht. Es fehlt an Heizmöglichkeiten, Türen und Fenster sind nur mit Tüchern verhängt. Im Rahmen ihres Nothilfeprojekts leistet Caritas zusätzliche Winterhilfe und unterstützt 200 Familien dabei, Heizgeräte, Gaskocher und Decken anzuschaffen.
In Griechenland litten die Flüchtlinge ebenfalls unter der Kälte. Caritas bietet besonders verletzlichen Flüchtlingen wie alten und kranken Menschen oder Familien mit kleinen Kindern Unterkunft auf der Insel Lesbos und in Athen.
Viele Menschen in Syrien und auf den Fluchtrouten hoffen darauf, dass die Friedensgespräche in Astana, die von den Verhandlungsparteien auf Ende Februar verschoben wurden, tatsächlich weitergehen und einen positiven Ausgang nehmen.
Hilfe der Caritas in Syrien und den Nachbarländern
Tel: +41 41 419 22 22
info @caritas .ch