Das schwere Erdbeben von heute Nacht und die darauffolgenden Nachbeben haben in Albanien schwere Schäden angerichtet und mehrere Todesopfer gefordert.
Am stärksten betroffen ist die Küstenstadt Durres. Aber das Erdbeben verursachte auch Schäden in weiteren Städten in der Region. «Beim ersten Beben war es noch dunkel», erläutert Antonio Leuci, Direktor von Caritas Albanien. «Erst in der Morgendämmerung wurde klar, wie gravierend die Schäden waren. Es gibt so viele Verwundete, dass sogar private Krankenhäuser ihre Tore geöffnet haben.» Noch ist das genaue Ausmass der Katastrophe aber unklar.
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der albanischen Caritas sind auf dem Weg in die betroffenen Gebiete, um einen Überblick über die Situation und die dringendsten Bedürfnisse zu erhalten. Gemäss dem albanischen Innenministerium wird Nahrungsmittelhilfe für die Menschen, die nicht in ihre Häuser zurückkehren können, am dringendsten benötigt. Auch braucht es für diese Menschen Unterkünfte.
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