Finanzielle Lage von Familien durch Corona-Krise noch prekärer
Während der Corona-Pandemie ist die finanzielle Situation für viele armutsbetroffene und -gefährdete Familien in der Schweiz noch prekärer geworden. Gemeinsam mit der Caritas rief ALDI SUISSE daher die Kundschaft zur Solidarität mit betroffenen Familien auf und sammelte im Mai insgesamt 32 369 Schweizer Franken. Gespendet werden konnte schweizweit beim Einkauf in allen ALDI SUISSE-Filialen – beim Bezahlen an der Kasse oder auch kontaktlos via TWINT. ALDI SUISSE hat, unter anderem mithilfe der Aktion «Remo macht Klimmzüge. ALDI spendet.», den gesammelten Betrag auf insgesamt 58 800 Schweizer Franken aufgestockt. «Familien und Alleinstehende mit Kleineinkommen geraten innert kürzester Zeit in die Krise. Die Ärmsten trifft es heftig. Wir danken ALDI SUISSE ganz herzlich für die grosszügige Spende zugunsten der Familien und Alleinstehenden, die durch die Corona-Krise in eine Notlage geraten sind. Caritas Schweiz darf schon seit Langem auf die wertvolle Partnerschaft mit ALDI SUISSE zählen. Gerade in der aktuellen Krisensituation ist schnelles und unbürokratisches Handeln notwendig. Herzlichen Dank», so Hugo Fasel, Direktor von Caritas Schweiz. Die 58 800 Schweizer Franken werden in Form von Einkaufsgutscheinen direkt den betroffenen Familien zugutekommen.
Zusätzlich 100 000 Franken für «Fonds für armutsbetroffene und armutsgefährdete Familien in der Schweiz»
«Als Familienunternehmen ist es für uns eine Herzensangelegenheit, gemeinsam mit Caritas Schweiz jenen zu helfen, die schon vor dem Corona-Virus am Existenzminimum lebten», so Timo Schuster, Landesgeschäftsführer von ALDI SUISSE. «Wir setzen uns für den sozialen Zusammenhalt ein und unterstützen bereits seit 2012 das Hilfswerk Caritas Schweiz bei der Bekämpfung von Kinder- und Familienarmut. 100 000 Schweizer Franken fliessen in den eigens von ALDI SUISSE gegründeten Fonds für armutsbetroffene und armutsgefährdete Familien in der Schweiz.» Dank des Fonds können jedes Jahr betroffene Familien Leistungen wie Schuldenberatungen wahrnehmen. Vor allem werden ihnen aber wichtige Dienstleistungen wie zahnmedizinische Behandlungen finanziert, die sie sich sonst nicht leisten könnten. Dieser Betrag wird zum Teil durch Produktkooperationen, im letzten Jahr etwa dem Verkauf von Zahnhygieneartikeln, generiert.