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«Als Leiter Politik & Public Affairs bin ich der direkte Kontakt der Caritas zu nationalen Politikerinnen und Politikern. Schon immer war das Credo der Caritas klar: Wir helfen den Menschen, die unsere Unterstützung benötigen. Aber wir bekämpfen auch auf politischer Ebene die Ursachen der Armut in der Schweiz und weltweit. Und die Politik: das ist meine Leidenschaft.
Laufend beobachte und analysiere ich das politische Geschehen. So bleibt die Caritas aktuellen politischen Entwicklungen auf der Spur und kann im richtigen Moment das Richtige tun für Menschen in Not. Und aktiv deren Anliegen auf die nationale politische Agenda setzen.
Gute Argumente bewirken etwas
Und dann spreche ich viel mit Parlamentarierinnen und Parlamentariern – im Bundeshaus, aber auch darüber hinaus. Im Bundeshaus zu sein während der Session, ist ein Erlebnis. Auf den Gängen, im Saal und in den Sitzungszimmern ist viel los, es werden Kontakte geknüpft, angeregt diskutiert. Mitten während einer Sitzung abrupt wegzurennen, gehört normalerweise nicht zum guten Ton. Nicht so im Bundeshaus. Mittels SMS-Alarm werden die National- und Ständeräte auf eine bevorstehende Abstimmung hingewiesen und dann heisst es, frei zitiert nach Anita Weyermann: ‹Gring ache u seckle›, egal, wie spannend die Gespräche gerade sind.
Wie kann ich Politikerinnen und Politiker für die Anliegen von Menschen in Not wie aktuell beispielsweise für ein Corona-Hilfspaket für Armutsbetroffene gewinnen? Darauf freue ich mich sehr. Mit Fachkompetenz, Fakten und den richtigen Argumenten zu überzeugen, ist eine grossartige Aufgabe. Sie braucht auch etwas Fingerspitzengefühl. Wenn eine Abstimmung zugunsten von Benachteiligten ausfällt, weil man einfach die besseren Argumente hatte – dann ist eine bessere Welt schon ein kleines bisschen näher gerückt. So können wir über die Politik konkrete, nachhaltige Veränderung bewirken. Das ist das mit Abstand Beste an meinem Job.
Gemeinsam für das Wohl der Schwachen
Die Corona-Krise hat der Welt vor Augen geführt, dass es nun endlich an der Zeit ist, die Ungleichheit an ihren Wurzeln anzupacken. Wie heisst es so treffend in der Bundesverfassung: ‹Die Stärke des Volkes misst sich am Wohl der Schwachen.›
Dank der grossen Unterstützung aus der Bevölkerung kann die Caritas täglich vielen Menschen helfen. Dank unserer Erfahrung und der Nähe zu diesen Menschen wiederum wissen wir genau, welche Verbesserungen auf politischer Ebene dringend nötig wären. Mit einem solch voll gepackten Rucksack ist es mir eine grosse Ehre, mich jeden Tag in der Politik für eine bessere Welt einzusetzen.»
Andreas Lustenberger arbeitete von August 2014 bis April 2020 für das Team youngCaritas, das er seit November 2016 leitete. Per August 2020 übernahm er die Leitung Politik & Public Affairs. Er blickt auf eine langjährige politische Laufbahn zurück und ist Kantonsrat in Zug.
Die politischen Positionen der Caritas
Unsere Aktion: Hilfe für Menschen in der Corona-Krise im Inland
Tel: +41 41 419 22 22
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