Hunger bekämpfen, Resilienz erhöhen

Während die extreme Armut in den vergangenen Jahrzehnten auf der Welt deutlich zurückging, steigt der Hunger seit 2014 wieder an. Extreme Armut, weltweite Ungleichheiten und politische Instabilität, aber auch die Pandemie und der Klimawandel tragen dazu bei. In den Ländern des Globalen Südens haben Hunderttausende ihre Einkommensquellen verloren oder haben auf dem Arbeitsmarkt nur geringe Chancen. Limitierter Zugang zu Bildung und natürlichen Ressourcen sowie Diskriminierung und Ausgrenzung tragen zur Verarmung bei. Die Schaffung von Einkommen durch existenzsichernde Beschäftigungsmöglichkeiten ist eine zentrale Herausforderung der Entwicklungszusammenarbeit. Dies vor allem in Afrika, aber auch in anderen Regionen wie etwa den Ländern des Balkans oder in Haiti.